Sonntag, 22. November 2015

Es schneit!

Hui, ist das schön! Der erste Schnee dieses Jahr. Ich habe schon versucht die Schneeflocken mit der Zunge auf zu fangen und weil das Licht so wunderbar war, habe ich mir gleich die Kamera geschnappt, um Fotos vom Winterbalkon zu schießen. Nun sitze ich hier und schaue während des Schreibens die ganze Zeit hinaus und bekomme das erste Mal Weihnachtsgefühle.

Dieses Jahr habe ich jede Menge Arnika und kleine Buchsbäume gepflanzt - das kostet wenig Zeit und Pflege und sieht den ganzen Winter über farbig aus. Ich mag die verschiedenen Beerenfarben. Einige Kräuter sind auch dazwischen gepflanzt, die hoffentlich den Winter gut überstehen, wie der Rosmarin, der Oregano und die Petersilie.



Ich wünsche Euch allen eine schöne Vorweihnachtszeit und ganz viel Vorfreude auf den Garten und Balkonfrühling!

Aber nun erst einmal einkuscheln, Gewürztee trinken und Kekse essen...












Freitag, 24. Juli 2015

Stille Schönheiten


Manchmal sind es die leisen, hintergründigen, schüchternen Dinge, die überraschend schön sind. Man muss sie nur erst einmal entdecken, das Augenmerk darauf richten, denn sie schreien, schillern und leuchten nicht, stellen sich einem nicht in den Weg. Aber genau dies macht sie so interessant...

Diese Petersilie stammt aus dem letzten Jahr. Tatsächlich blüht Petersilie erst im zweiten Jahr, denn das Peterlekraut gehört zu den mehrjährigen Kräutern. Deshalb kam mir die Blüte zunächst auch so ungewöhnlich vor. Die grüngelblichen Korbblüten stechen zunächst nicht hervor, sind aber wunderschön beim genauen Hinschauen. Dem Geschmack tut die Blüte meiner Meinung nach keinen Abbruch und wenn man sie ausreifen lässt, sät sie gleich eine neue Petersilie für das nächste Jahr.




Mittwoch, 22. Juli 2015

Fast vom Auto überfahren!


Oh Gott! Ihr glaubt nicht, was gerade passiert ist. Ich habe den Amseln gerade ein kleines Auffangnetz gebaut, damit sie wenn sie aus dem Nest fallen, nicht gleich ganz tief fallen. Sie flattern heute wirklich sehr viel und heben ihre Köpfe sehr weit aus dem Nest. Dieses Netz wollte ich befestigen und musste den Blumenkasten heben, da flattert ein kleines Baby zwei Stockwerke tief direkt auf die Straße. Ein Auto kommt und überfährt es. Aber zum Glück nicht mit den Reifen. Es purzelt durch die Gegend. Die Mutter fliegt sofort hin. Ich selber schnappe mir eine Decke, meinen Schlüssel und laufe ganz schnell nach unten, um das Amselbaby wenigstens von der Straße herunter zu holen und kann es sogar fangen. Die Amselmutter hatte es zum Glück schon von der Straße weggeholt.
Kurzerhand nehme ich es mit der Decke und bringe es wieder ins Nest. Ich dachte, dass es wahrscheinlich Hals über Kopf vor Schreck vom Anheben des Blumenkastens herunter geflogen ist. Im Nest will es dann aber tatsächlich nicht bleiben, stubst seine Geschwister kurz mit den Füßen von oben und will wieder herunter springen, sitzt dann aber noch ein bisschen auf dem selbstgebauten Auffangnetz und ist seitdem verschwunden. Es piepst irgendwo unten auf dem Rasen in der Nähe des Hauses und die Mutter frequentiert das Nest nun viel weniger. Es scheint, als kümmere sie sich um das Kleine unten.

Ganz zerzaust sitzt das Kleine auf dem selbstgebauten Auffangnetz und schaut sich die Welt an!

Ich wünsche dir viel Glück, kleines Küken!!!

Dienstag, 21. Juli 2015

Flapp flapp flapp...

Tag 6
...von links schwirrt eine Hummel heran, von rechts flattert ein Schmetterling vorbei und in der Mitte landen die Amseln, die Jumbojets. Der Balkon ist mittlerweile eine gut genutzten Lande- und Flugbahn. Die Amseljungen haben schon Federn und sehen so puschelig aus, dass man sie am liebsten streicheln würde. Aber NEIN! Streicheln darf man nicht im Balkonzoo. Viel zu groß ist die Gefahr, dass die Alten das riechen und die Kleinen nicht mehr füttern.

Deshalb: Hände weg von den Babyamseln aber Kamera an!


Tag 8
Mittlerweile wird es sehr kuschelig im Nest. Die Küken haben ihre Augen geöffnet, wachsen enorm schnell und bekommen Federn. Die Schlauben der Federn jucken so stark, dass sie sich putzen, wenn keiner guckt. Ab und zu strecken sie auch schon ihre Flügel aus. Hoffentlich purzelt keiner aus dem Nest!

Herr Amsel sitzt immer noch im Baum und bewacht das Nest und dreht völlig durch, wenn wir in die Nähe des Nestes kommen. Er hat uns schon drei Mal versucht zu attackieren (mutig, mutig!). Frau Amsel ist da viel gelassener. Sie duckt sich zwar, wenn sie uns sieht, aber flieht nicht.


Die Alte duckt sich und versucht ihre Küken zu schützen. Hier sind drei Schnäbel zu sehen!


Was mich wirklich sehr erstaunt ist die Reinlichkeit der Amseln. Ich hatte damit gerechnet ständig Amselkot wegwischen zu müssen. Muss ich aber nicht, denn Mama Amsel bringt den Babyamselkot weg. Sie sammelt ihn aus dem Nest, schluckt ihn manchmal sogar herunter (also, eklig ist das schon!) und würgt ihn vermutlich woanders wieder hervor. Wahrscheinlich steht ihr Wickeleimer um die Ecke!


 


Die beiden Alten füttern teilweise in einer Frequenz von 10 Minuten. Es ist enorm, was diese kleinen Piepser alles verschlingen!

Dienstag, 14. Juli 2015

Fütter mich!

Hunger, Hunger, Hunger!

Mittlerweile sind drei von vier Amselbabys geschlüpft und werden immer größer. Ihr glaubt gar nicht wie schnell die wachsen! Sie sehen ein bisschen aus wie hungrige Aliens und immer wenn Mama Amsel kommt, um die kleinen gierigen Schnäbel zu füttern, fiepen sie schon ganz leise.

Zunächst hatten wir den Verdacht, dass es sich um eine alleinerziehende Amsel handelt, da der werte Herr sich beim Brüten nicht blicken ließ. Mittlerweile hilft er aber fleißig mit beim Füttern.

Aber seht selbst, wie groß die Amselbabys in vier Tagen geworden sind. Man kann im Ansatz schon ihre Flügel erkennen!

Ob das vierte Küken noch schlüpft???

Tag eins
Tag zwei
Tag vier

Samstag, 11. Juli 2015

Geschlüpft!

Wenn ihr auf das Foto klickt, könnt ihr es größer sehen!

Eine kleine Überraschung wartete gestern auf mich:

Das erste Amselbaby ist geschlüpft. Ein, zwei Alibifedern sind schon an ihm dran, aber es ist noch blind und ganz schwach und seine rosa Haut sieht noch ganz transparent aus. Auf dem Foto wirkt es, als wolle es sich an die anderen Eier ankuscheln. Wenn die Alte kommt, reckt das Kleine seinen Kopf wackelnd in die Höhe und sperrt geräuschlos seinen Schnabel auf. Wirklich zerbrechlich, das Kleine.

Freitag, 3. Juli 2015

Was versteckt sich da?

Ein Krokodil? Ein Panther? Eine Giraffe?

Nee!

Es ist eine Amsel, die beschlossen hat, bei uns auf dem Balkon zu brüten. Vor zwei Jahren habe ich alles dafür getan, dass das nicht passiert, weil die kleinen gefiederten Flieger mir den gesamten Balkon auf den Kopf gestellt haben. Dieses Jahr habe ich selber ein kleines Baby...und schaut Euch diesen Blick an! Ich kann es ihr nicht abschlagen, nein, wirklich nicht. Das Nest ist fertig gebaut und sieht perfekt rund aus. Die zukünftige Amselmama hat schon zwei Eier gelegt, die sie fleißig bebrütet. Da es sich um eine an Menschen gewöhnte Stadtamsel handelt, fliegt sie selbst dann nicht weg, wenn ich neben ihr den Ananassalbei gieße. Die Befürchtung, dass wir den Balkon nicht mehr nutzen können, weil die Amsel dann ihr Gelege kalt werden lässt, war unbegründet.

Ich bin gespannt, wie viele Eier sie noch legen wird!



Gut getarnt hat sich die Amsel ihr Nest gebaut. Ich habe sie erst gar nicht bemerkt!
 

Samstag, 27. Juni 2015

Die 50-Punkte-Ente

Ihr werdet es nicht glauben! Ich habe es nämlich auch nicht geglaubt. Als wir neulich morgen im Schlafzimmer unsere Fensterplissees herunterschoben, saß da ein Wesen und schaute uns aus zwei kleinen Knopfaugen an. Eine Stockente! Ja, wirklich! Im zweiten Stock! Ich ließ einen kleinen Schrei los, so habe ich mich erschrocken. Nach einiger Recherche, fanden wir heraus, dass Enten erstaunlicher Weise lieber hoch brüten, da ihr Gelege dann vor Füchsen oder anderen Feinden geschützt ist. Allerdings konnten wir uns nicht vorstellen, wie die kleinen Küken später aus dem zweiten Stock auf den Boden fallen sollten, wenn sie noch gar nicht fliegen können... da hätte Mamaente wohl eine Leiter oder noch besser eine kleine Kükenrutsche bauen müssen.

Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, wie die Ente es geschafft hat, direkt auf dem Blumenkasten zu landen. Zum Schlafzimmer hinaus haben wir zwei Blumenkästen, die Erdbeerminze, Frühblüher und Stiefmütterchen beherbergen. Es sind die einzigen Blumenkästen am ganzen Haus an dieser Seite. Wenn man Stockenten mal am Teich beobachtet hat, müsste man eigentlich zu dem Schluss kommen, dass sie doch recht tollpatschig sind und eine lange Landebahn brauchen. Die Blumenkästen müssen für die Ente wie die Mitte einer Dartscheibe gewesen sein. Vielleicht hatte diese ehrgeizige Ente einen treffsicheren Tag. 50 Punkte, liebe Ente! Extrem treffsicher!

Wenn wir nun jeden Morgen die Pliesses heruntermachen heißt es immer ganz enttäuscht "Keine Ente!". Aber vielleicht kommt sie ja noch einmal vorbei...

Donnerstag, 25. Juni 2015

Bienenschmaus - eigene Insektentankstellen auf dem Balkon


Seit neuestem brummt und summt es, wenn ich den Balkon betrete. Grund sind kleine, schwirrende, fleißige Insekten, die sich auf den Blüten in dem Topf mit dem Bienenschmaus niederlassen. Ja, wirklich! Die Saat heißt wirklich so!

Während Margeritten, Calendula und Lavendel keinen Besuch bekommen, werden die zarten lila und weißen Blüten des Bienenschmauses regelmäßig abgesucht und angesaugt. Es ist niedlich mit anzusehen, ein bisschen wie Fernsehen in der Stadtnatur.

Ehrlich gesagt, war mir gar nicht klar, dass es hier so viele Bienen gibt und dass ihr Revier bis in den zweiten Stock reicht.
 


Die Samentüte enthielt Buchweizen, Ringelblume, Borretsch, Kornblume, Dill, Jungfer im Grün und Goldmohn. Bei mir auf dem Balkon hat sich vor allen Dingen der Buchweizen und die Phazelie durchgesetzt, was die Bienen wohl besonders freut. Anstatt den ottonormalen Stiefmütterchen und Co ist das hier wirklich mal etwas anderes!


Alnatura hat eine Saatserie, in der sie unter anderem einen "Schmetterlingsgruß", "Essbare Blüten" und eine "Kunterbunte Wundertüte" anbieten. Die Saatserie steht unter dem Motto "Vielfalt erhalten". Ein bestimmter Anteil des Geldes geht pro Samentüte an die Stiftung Vielfalt erleben.

Besonders gut geeignet finde ich die Saat für Kinder, denn es wachsen nicht nur Blüten, sondern eine kleine Naturbeobachtungsstation. Besonders in der Stadt sterben mittlerweile die Pflanzen aus, die den Insekten Nahrung bieten. Ein kleines "Naturareal" auf dem Balkon ist nicht nur interessant, sondern tut auch etwas Gutes für die Bienen, die uns jeden Morgen ein süßes Frühstück mit ihrem Honig garantieren.




Montag, 15. Juni 2015

Fast-Food-Gemüse vom Balkon

Gärtnern auf dem Balkon ohne viel Zeit und Geld zu investieren? Geht das? Auch mit Gemüsepflanzen?

Ich würde sagen "Ja, das geht auch mit wenig Zeit".

Aber wenig, wie viel ist das?

Am liebsten hätte man ja alles, und zwar paletti! Schnell soll es gehen, wenig Arbeit machen, trotzdem gut sein, ruck zuck, ratz fatz, hepp hepp! Am besten heute säen, in 10 Minuten ernten ohne Gießen und dreckige Hände zu bekommen.

So wenig ist wohl ZU wenig. Da muss man meiner Meinung nach schon mehr investieren. Pflanzen brauchen Wasser, und zwar mindestens alle zwei bis drei Tage, am besten eigentlich täglich und außerdem sollte man schon Freude daran haben, ihnen beim Wachsen zuzugucken, denn das dauert! Selbst wenn es schnell geht, dauert es! Mindestens zwei bis drei Monate bis man ernten kann - und dann geht es "schnell". Leider gibt es keinen Wunderdünger, der das Ganze beschleunigt. Man muss warten, gießen und Tee trinken. Aber wenn wir ehrlich sind, dann ist es doch genau das, was am hobbygärtnern so wunderbar ist. Dass es einen wieder zu dem Boden der Tatsachen zurückführt, entschleunigt, es einen ein wenig mehr Geduld lehrt.

Also, wenn ich hier von "Fast Food" vom Balkon spreche, meine ich die Gemüsesorten, die sich im Vergleich zu allem anderen Gemüse RELATIV schnell ernten lassen und mit RELATIV wenig Aufwand verbunden sind.

Drei Gemüsesorten habe ich dieses Jahr ausprobiert. Im Vergleich zu den vorherigen Jahren hatte ich nämlich weniger Zeit (das heißt etwas anderes Schönes zu tun). Diese Gemüse haben sich rentiert und sind recht schnell zu ernten.

Radieschen
Radieschen sind ein typisches Frühlings- oder Herbstgemüse. Im Sommer wachsen sie nicht, ich habe es probiert. Es ist ihnen einfach zu warm.
Aber in der richtigen Jahreszeit sind sie wirklich schnell und recht pflegeleicht. Sie vertragen es, wenn man sie nur alle zwei bis drei Tage gießt.
Wichtig ist, dass man sie in die Sonne stellt und dass man jedem Samenkorn ca. 3 cm Platz lässt, sodass sie auch groß werden können.

Wenn man das beachtet, hat man sehr bald selbst geerntete Radieschen.

Mehr zum Thema:
Rot und Kugelrund
Der Radieschenbaum
Radieschensamen selbst ernten










Salat
Salat ist einer der Gemüsesorten, die sich wirklich lohnen, denn er schmeckt besser als gekauft und er wächst wirklich schnell. Ich möchte ihn im Frühjahr, Sommer und Herbst nicht mehr missen. Diese Salatsaatmischung auf dem Foto stammt von Alnatura und kombiniert nussige sowie frische Salatsorten (sehr zu empfehlen). Genial am Pflücksalat ist, dass er lange noch nachwächst. Man erntet immer nur so viel, wie man braucht und passt dabei auf, dass man die Herzen der einzelnen Pflanzen nicht verletzt, damit neue Blätter nachkommen können.

Mehr dazu hier:




Spinat
Spinat ist so genial, weil er sich zweierlei verwenden lässt: Auf der einen Seite als Salatzugabe, denn die Babyleafs des Spinats schmecken wirklich frisch und verleihen jedem Salat eine besondere Note. Auf der anderen Seite kann man mit Spinat auch gut kochen. Zwar werden die Spinatblätter, wenn man sie sehr nah aneinander sät nicht wirklich groß, aber sie eignen sich trotzdem. Ich habe dieses Jahr den Spinat in alte Obstkisten gepflanzt. Deshalb konnte ich recht viel ernten und zwar immer wieder, denn auch beim Spinat gilt, dass er nachwächst, so lange man die Herzen nicht verletzt.

Ausgesät werden kann Spinat schon im Februar oder März. Dieses Jahr war es das erste Gemüse, dass ich im April/Mai ernten konnte. Auch im Herbst kann man Spinat wunderbar säen.


Es gibt bestimmt noch mehr Quick-Gemüse, das sich rentiert. Auf die Schnelle fällt mir noch Zucchini ein, die einen sehr hohen Ertrag haben, aber schon häufig gegossen werden muss.

Außerdem sind sämtliche Kräutersorten sehr rentabel und teilweise leicht zu ziehen. Dazu aber an anderer Stelle mehr!

Freitag, 6. März 2015

In den Frühling blinzeln



Der Frühling, der Frühling, der Frühling ist wieder da!

Naja, nicht mit lauten Trompeten, aber doch ganz leise schleichend mit den ein oder anderen Sonnentagen, an denen man einen kleinen Vorgeschmack bekommt. Das, was da gerade kommt ist sonnig und warm und herrlich grün und knackig. Wenn ich gerade ins Grau nach draußen schaue, kann ich es kaum glauben.

Bisher habe ich selbst noch nicht viel auf dem Balkon gemacht. Das dritte Balkon- und Blogjahr bricht an.
Im ersten Jahr habe ich viel ausprobiert, das letzte Jahr galt den Salaten und Tomaten und dieses Jahr werde ich wohl pflegeleicht gärtnern, weil ein Kleines in meinem Bauch darauf wartet das Licht der Welt zu erblicken. Aber ein, zwei kleine Experimente, über die ich schreiben kann, werden wohl drin sein, während mich die kleine Quietscheente auf Trap bringt.

Im Moment hält mein Balkonwinterschlaf noch an. Ich kann aber schon ein wenig blinzeln und habe mir Fotos des letzten Jahres angeschaut. Die schönsten sind hier zusammengestellt und machen mir selbst Lust darauf, wieder etwas zu machen... aber erst einmal ausgiebig recken und strecken und gähnen!



Ich wünsche Euch allen einen guten Start da draußen auf Euren grünen Fleckchen!